Alexander Müller

Sicherheit muss besser organisiert sein als das Verbrechen

„Die Polizei im Untertaunus ist engagiert und leistet viel für unsere Sicherheit“, findet der FDP-Bundestagsabgeordnete Alexander Müller. Davon konnte er sich bei einem Besuch der örtlichen Polizeistation in Idstein am vergangenen Freitag überzeugen. „Die örtliche Polizei hat sich unter der Leitung von Robert Muders gut aufgestellt und arbeitet beharrlich durch Prävention und Präsenz. Was Ihnen jedoch fehlt ist eine bessere Personalstärke und eine moderne Ausstattung, welche die Landesregierung bereitstellen muss. Unsere Sicherheit muss besser organisiert sein als das Verbrechen!“, so Alexander Müller.

Für Niedernhausen fordert der FDP-Bundestagsabgeordnete dabei einen eigenen Polizeiposten: „Den steigenden Nachrichtenmeldungen über Wohnungseinbrüchen steht zwar die absolute Statistik entgegen, wonach wir im Rheingau-Taunus neben dem Odenwald im sichersten Landkreis Hessens wohnen. Die Anwohnerinnern und Anwohner verfolgen aber zurecht sehr aufmerksam die Entwicklung. Kontinuierlichere Präsenz durch einen eigenen Polizeiposten in Niedernhausen ist dabei der richtige Schritt.“

Nach einer Führung durch die örtliche Station und Gesprächen mit Beamtinnen und Beamten, konnte Alexander Müller anschließend noch mit der aktiven Dienstgruppe der Nachtschicht auf Streifenfahrt im Idsteiner Land gehen und einen Eindruck vom alltäglichen Einsatzgeschehen erhalten. So gab es während der Mitfahrt eine Bedrohungslage mit einer potentiell bewaffneten Person und der Anforderung von Verstärkungskräften.

Zum Abschluss des Besuchs würdigte Müller die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten und bedankte sich für den Austausch: „Sie leisten trotz oftmals belastender Schichten eine hervorragende Arbeit für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Das Land Hessen muss für bessere Rahmenbedingungen sowie mehr Personal sorgen und ihnen damit auch den Rücken stärken. Als FDP werden wir die Polizistinnen und Polizisten bei ihrer enorm wichtigen Arbeit weiter unterstützen und begleiten“, so Alexander Müller abschließend.